Veröffentlichte Schriften
über die Carolinen-Grube (Geologie, Geschichte) und die historischen
Bergwerke der Umgebung
BATEN, JÖRG (1992): Bergbau im Sexauer Eberbächle im Mittelalter und im 18. Jahrhundert, aus: Sexau - Ein Dorf am Rande der Burg. Eine Ortschronik Hrsg. v. AUER G., GEUENICH D. TREFFEISEN J. im Auftrag der Gemeinde Sexau, Seiten 253 – 277, Gde. Sexau.
MARKL, G. LORENZ, S. (Hrsg.): Silber - Kupfer - Kobalt. Bergbau im Schwarzwald. 215 Seiten, Markstein Verlag Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-10-6
Werner, W. (1994): Ergebnisse geologischer und
historischer Forschung im alten Bergbaurevier Freiamt–Sexau (Mittlerer Schwarzwald) – ein Überblick. –
Abhandlungen des Geologischen Landesamt Baden‑Württ., Band 14:
Seiten 9–26; Freiburg i. Br.
Werner, W. & Franzke, H. J. (1994): Zur Tektonik
und Mineralisation der Hydrothermalgänge am Schwarzwaldrand im Bergbaurevier Freiamt ‑ Sexau (Mittlerer
Schwarzwald). – Abhandlungen des Geologischen Landesamt Baden‑Württ.,
Band 14, Seiten 27–98; Freiburg i. Br.
Werner, W. & Kaltwasser,
S. (1994): Zur Geschichte des Bergbaureviers Freiamt–Sexau (Mittlerer Schwarzwald). – Abhandlungen des
Geologischen Landesamt Baden‑Württ., Band 14, Seiten 221–280;
Freiburg i. Br.
Werner, W. &
Matz, D. (1994): Beschreibung der Blei‑Silbergrube "Caroline
im Eberbächle" und ihrer Bergbaugeschichte. –
Abhandlungen des Geologischen Landesamt Baden‑Württ., Band 14,
Seiten 295–342; Freiburg i. Br.
Werner, W. (2002): Geologie und Geschichte der Grube Caroline im
Eberbächle, Revier Freiamt-Sexau,
im Mittleren Schwarzwald. – Zeitschrift zur Geschichte des Berg- und
Hüttenwesens, 2/2002, Seiten 28 – 36; Idar-Oberstein.
Werner, W. & Dennert, V. (2004) mit Beiträgen v.
Meyerdirks U. & Tegel, W.:
Lagerstätten und Bergbau im Schwarzwald. Ein Führer unter besonderer
Berücksichtigung der für die Öffentlichkeit zugänglichen Bergwerke. – 334
Seiten, 271 Abbildungen; Freiburg i. Br. (Landesamt f. Geol. Rohst. Bergb. Baden-Württ.). ISBN
3-00 014636-9
FESTER, RICHARD, Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, 1050-1515. Hrsg. von der Badischen historischen
Commission (1892), Vol. 3,
http://www.archive.org/stream/regestendermarkg03oberuoft
Hier heißt es 1431, S. 10:
„—mai 9—11. Nürnberg an M. Bernhard und M.
Anna: ihre bürger Herman Reynsperger
und Seitz Pyderman beschweren sich, dass nachdem Venczlaw v. Pitske ihrem schwäher Jobst Hawg mit
Zustimmung des M. Bernhard und seines sohnes M. Jakob
den halbteil und alle seine rechte
an dem silberberg und bergwerk
zu Ebertal unterm schloss Hochberg
gelegen übertragen habe, derselbe, nachdem diese ihre bürger
geholfen haben das bergwerk zu bauen und merklich
darauf gelegt haben, bis dass sie etwas haben »aufbraht«,
wieder nach dem bergwerk stelle und jenen sowie ihrem
sweher »einfeil« mache.
Bitten dieselben zu schirmen. — Ohne datum zwischen
vigil. ascension, und 6 p. ascension.
1431. — Conc. eh. Nürnberg. Briefbücher nr. 9 i. 108 Nürnberg. Kreisarchiv. — Vgl. nr. 4249. — In Nürnberg war von dem ableben des M. Bernhard
jedenfalls noch nichts bekannt geworden. Die adresse
der M. Anna erklärt sich daraus, dass ihr Hochberg
als wittum zugewiesen war, was also den Nürnberger kaufherren bekannt war.“
Auszug aus den Nürnberger Briefbüchern #9, Staatsarchiv
Nürnberg.
Und 1432, S. 24:
„— mai 27. Nümberg an M. Jakob: verwendet
sich für die bürger Herman Reysperger
und Seicz Pyderman und
deren sweher Jobs Hawg,
dass sie ihren teil an dem silberberg
und bergwerk zu Eberbächle
(Ebertal) ungestört bauen mögen, und dass er
denselben, was ihnen dabei genommen ist, wieder zuschicke.—
Conc. eh. Nürnberg. Kr.-A. Briefbücher nr. 9 f. 246. — Vgl. nr. 5098-„
Auszug aus den Nürnberger Briefbüchern #9, Staatsarchiv
Nürnberg.
Links
Träger der Carolinengrube ist die Gemeinde Sexau
Unbedingt sehenswert
in der Sexauer Umgebung ist die ehemalige
Landesfestung Hochburg
Lohnenswert ist auch
ein virtueller oder besser persönlicher Besuch bei unseren Kollegen vom Besucherbergwerk Suggental.
Das größte Besucherbergwerk
im Breisgau ist das Museums-Bergwerk
Schauinsland
Rechts
Neueste Meldungen zum
1. April 2008: Verbindungstunnel von der Carolinengrube zur Hochburg entdeckt. Näheres hier !